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Gerhard Ullrich 19.11.2018 14:07 | Mit der Eigenproduktion ‚Die Spieldose‘ ist dem Barmstedter ‚Theater im Kino‘ eine anspruchsvolle Aufführung gelungen. Auf eindrucksvolle Art und voller Emotionen bringen die fünf Schauspielerinnen und Schauspieler die schwierige Thematik und Problematik der Vertreibung, der Flucht und des Verschollenseins auf die Bühne. Schuldgefühle sowohl bei den Eltern als auch beim Sohn berühren den Zuschauer, beherrschen die Szene und münden geradewegs in einen Generationenkonflikt, wobei die Freundin der Familie eine nicht einfache vermittelnde Rolle in diesem Beziehungsdrama einnimmt. Das Publikum wird immer mehr in den Bann dieser schrecklichen Folgen nach dem 2. Weltkrieg gezogen. Es fiebert regelrecht mit und ist gespannt, ob es zwanzig Jahre später mit der vermissten Tochter, deren melodische Spieldose aus ihrer Kindheit stets zugegen ist, doch noch zur Familienzusammenführung kommt. Bis zur letzten Nachricht des Suchdienstes - die Mutter hält den Bescheid in zittrigen Händen - stellt sich die Frage, ob sich die verlorene Tochter im Falle einer positiven Auskunft auch nach zwei Jahrzehnten noch zu den leiblichen Eltern und dem Bruder hingezogen fühlt. Fazit: Rolf-Dieter Meyn hat mit seinem Team ein Bühnenstück erarbeitet, das wirklich bewegt und zum Nachdenken anregt. Obwohl es Mitte des letzten Jahrhunderts spielt, ist es dennoch höchst aktuell angesichts der derzeitigen ständigen Krisenherde und Konfliktregionen mit ihren gewaltigen Flüchtlingsströmen auf unserem ‚blauen Planeten‘. Mein aufrichtiger und herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne. |
Wiltrud u. Werner Habermann 15.11.2018 23:34 | Es ist uns ein Bedürfnis uns dem vorherigen Beitrag anzuschliessen. Wohl auch wegen der überraus sehenswerten Schauspielkunst der Akteure eine überzeugende Darstellung der damaligen Zeit und ihrer Ereignisse. Rührender und respektvoller Umgang mit dem Schicksal der Betroffenen ließen uns und wie uns schien auch anderen immer mal zum Tschentuch greifen. Deutlich wurde uns auch die Botschaftd die schon in der Ansprache angedeutet wurde, sie regt zum Nachdenken an in Bezug auf die heutige Zeit...Wir bedanken uns beim Barmstedter Theater für einen wahrlich gelungenen Theaterabend... |
Frank Mootz 14.11.2018 09:20 | Liebes Barmstedter Theater Team, zusammen mit meiner Bekannten hatte ich das Glück an Ihrer gestrigen, gelungenen Premiere der "Spieldose" teilzunehmen. Es passte ALLES, das Vorwort, die Handlung aus der damaligen schweren Zeit, die Darbietung aller Personen, der Rückblick in das Familienleben der sechziger Jahre , Vater und Sohn Verhältnis, sowie dieser liebevolle Ausgang. Das Stück hat bei vielen Erinnerungen geweckt, die zu Tränen rührten. Ein Theaterstück, aktueller denn je, es regt zum Nachdenken sowie zu einem bewussteren Zusammenleben untereinander an. Ihnen noch viel Erfolg, Gesundheit und eine schöne Adventszeit mit den besten Grüßen Frank Mootz |
Gerhard Ullrich 24.11.2017 10:29 | Danke an den 'späten Gast' Roger und das 'silberne' Ehepaar Julia und Hugh, die diesen Psychokrimi wirklich eindrucksvoll auf die Bühne dieses kleinen, aber feinen 'Theaters im Kino' in Barmstedt brachten. Die drei Darsteller verstanden es, den Spannungsbogen hoch zu halten bis zum angekündigten unerwarteten Ende - oder war es schließlich doch nicht ganz so überraschend...? |
Claus Peters und Frau 21.09.2017 23:13 | Liebes Theaterteam, einen Psychokrimi versprechen Sie uns - nach unserem bisherigen Besuchen in Ihrem Theater trauen wir Ihnen das zu und so freuen wir uns mächtig auf Ihre Premiere am 7.Oktober - toi toi toi 2 Anhänger des Theater Barmstedt im Kino |
Peter Grabert 25.11.2016 14:25 | Wie ich erfreut sehe geht es wieder los. Als Anhänger Ihres Theaters freuen wir uns riesig auf die Premiere der beiden Einakter und die großartigen Schauspieler Gislinde Zietlow und Dieter Meyn... toi toi toi für die Spielzeit..... |
Petra Siegel 14.06.2016 14:47 | Zusammen mit unseren Freunden haben wir Ihre letzten Aufführungen besucht. Besonders die " Glasmenagerie " hat uns sehr berührt, der "Der Gott des Gemetzels " dagegen köstlich amüsiert. Wirklich großartig!!! Nun vermissen wir eine Ankündigung Ihrer nächsten Darbietung. Gibt es keine? Das würden wir sehr bedauern! |
Anke u.Herbert Klotz 09.12.2015 11:12 | Der Gott des Gemetzels - großartig gespielt von allen Akteuren. Danke für den schönen Theaterabend. |
Broder Brodersen 17.10.2015 14:11 | Herzlichen Glückwunsch liebe Leute, zu diesem sehr guten und angenehmen Internet-Auftritt! |
Gerhard Ullrich 27.12.2013 13:14 | TiK Dez. 2013 - Die Glasmenagerie Danke für zwei Stunden anspruchsvolles 'Theater zum Anfassen'. Danke an die Darsteller: Mutter Amanda (Gislinde) und Sohn Tom (Stephan) in ihren Mammutrollen, souverän; Maren, die Souffleuse, hatte nichts zu tun. Laura (Sina) mit ihrem körperlichen Handicap, ebenso zart und anfällig wie die kleinen Glasfiguren ihrer Menagerie - keine einfache Rolle, die von sparsamen Gesten lebte und teilweise mitfühlend 'unter die Haut' ging. Jim (Dennis) sympatisch - doch leider schon vergeben... Sollte in künftigen Theaterstücken ein jugendlicher Liebhaber gefragt sein - hier habt Ihr ihn. Danke an Dieter, den Regisseur, an Marlene, Bruno, Holger - und nicht zuletzt - an die beiden Mundharmonika-Spielerinnen, die uns mit ihren stimmungsvollen, einprägsamen Übergangsklängen überraschten und musikalische Farbtupfer setzten. Alle und alles zusammen macht Verlangen nach mehr TiK in Barmstedt. |
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